Artikel vom 13.10.2013

Punktspiel SG Satrup/ Großsolt – FSG Ostseeküste 3:4 (1:2)

Beide Mannschaften schienen sehr viel Respekt voreinander zu haben und so entwickelte sich zunächst ein recht langweiliges Spiel. Schließlich war es Marcel Hansen, der sich ein Herz fasste und einfach mal aus der Distanz abzog. Sein abgefälschter Schuss landete zur 1:0 Führung im Gästegehäuse. Das Spiel wurde aber dadurch nicht besser. Ein Schuss fast von der Mittellinie brachte der „Ostseeküste“ den Ausgleich. Die Bogenlampe sengte sich unhaltbar in das von Thorge Brix gehütete Tor. Eine Leichtsinnigkeit von Thorge brachte den Gästen kurz vor der Halbzeit die völlig unverdiente Pausenführung. Guten Mutes und mit dem festen Willen das Spiel noch zu drehen ging es in die zweite Halbzeit. Doch mit der allerersten Aktion erhöhten die Gäste auf 3:1. Die SG wurde somit eiskalt erwischt, wurde aber auch für einen kollektiven Totalaussetzer bestraft. Aber man gab nicht auf. Auch wenn nicht alles gelang, versuchte nun die Mannschaft ein besseres Bild abzugeben. Die FSG Ostseeküste wurde zunehmend in die eigene Hälfte gedrängt, doch leider fehlte es der SG an Durchschlagskraft und manchmal an durchdachtem Spiel. Pech hatte man auch, ein Fernschuss von Bennet Reimer landete an der Latte, den Nachschuss setzte Jekabs Stirna über das Tor. Hoffnung kam auf, als Paul Höner nach Vorarbeit von Marcel Hansen den Anschlusstreffer erzielte. Pech, Unvermögen und der gute Torwart der FSG verhinderten aber zunächst weitere SG-Treffer. Im Gegenteil. Einen vom guten Schiedsrichter Heinrich Möhl verhängten Freistoß nutzen die Gäste zum erneuten 2-Tore Vorsprung. Aber auch in den letzten Minuten gaben die Gastgeber nicht auf und kamen immerhin noch zum 3:4 durch Bennet Reimer.
Trotz des Bemühens in der zweiten Halbzeit, war es heute ein nicht so guter Tag für die SG. Aber so etwas kommt vor und man muss auch die Leistung des Gegners anerkennen.

SG: Thorge Brix, Paul Höner, Bennet Reimer, Nicolas Möhl, Marcel Hansen, Jekabs Stirna,Stanley Staschel, Nick Kühnel und Finn-Ole Wendorff